Thema Sicherheit

Webseiten barrierefrei gestalten

Der folgende Text verdeutlicht, dass eine der Gruppen, die am meisten auf standardbasiertes Webdesign angewiesen sind, Menschen mit Behinderungen sind. Feststeht, dass es Menschen mit einer körperlichen Behinderung im Alltag definitiv nicht immer leicht haben. Je nach Art der Behinderung können sie verschiedene Hilfsmittel nutzen, um sich besser zurechtzufinden. Natürlich möchten aber auch sie, wie die meisten anderen Menschen auch, das Internet nutzen. Webdesigner haben sich daher schon verschiedene Dinge einfallen lassen, um Internetseiten für alle Menschen hör- oder lesbar zu machen. Im Zeitalter der Digitalisierung ist dies besonders bedeutsam und auch gar nicht so kompliziert, wie man meinen könnte.

Kleine Änderungen – Große Wirkung

Wenn eine Webseite zum Beispiel visuelle Inhalte enthält, kann eine blinde Person diese nicht sehen. Grafiken müssen daher (im Code hinter den Kulissen) mit alternierendem Text versehen sein, der den Inhalt dieser Bilder für Personen beschreibt, die keinen visuellen Inhalt sehen können. Wenn eine Webseite Audioinhalte enthält, kann eine Person, die taub oder schwerhörig ist, diese nicht hören. Dieser Inhalt muss also auch als Text bereitgestellt werden, zum Beispiel in einer Abschrift. Wenn die Website eine Multimediadatei enthält, sollte diese Datei mit Untertiteln versehen sein, damit eine sichtbare Textspur, die mit dem Video synchronisiert ist, vom Benutzer aktiviert werden kann. Die besten Schuhe online kaufen zu können, sollte dadurch möglich gemacht werden.

Was Sie tun können

Durch solche kleinen Änderungen kann es aber auch möglich gemacht werden, einer bestimmten Arbeit nachzugehen oder soziale Netzwerke zu nutzen. Dennoch begegnen blinde oder taubstumme Menschen und solche, die im Rollstuhl sitzen, oft Situationen, die alles andere als Barrierefrei sind. In solchen Momenten sind sie meist auf Hilfe anderer Leute angewiesen. Deshalb sollten Sie nicht lange zögern, wenn Sie eine hilfsbedürftige Person sehen. Sprechen Sie sie einfach höflich an und bieten Ihre Hilfe an.

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